Automobilindustrie : BMW i3 bald mit Stahl?

Beim Produktionsstart des BMW i3 am Standort Leipzig vor einem Jahr, hat BMW-Chef Norbert Reithofer über Zukunftsvisionen für die Automobilbranche gesprochen.

Das Konzeptfahrzeug ist Teil der 2010 neu gegründeten Submarke BMW i. Bei der Produktion haben die Münchner absichtlich auf die Verwendung von Stahl verzichtet. Das Fahrzeug besteht hauptsächlich aus Carbon und Aluminium.

Nun soll künftig doch Stahl zum Einsatz kommen, wenn man ThyssenKrupp-Manager Herbert Eichelkraut glauben kann. BMW hat sich dazu noch nicht geäußert. Aus der ThyssenKrupp-Zentrale heißt es, das Unternehmen verhandle mit dem Autokonzern darüber, in diesem Fahrzeug einem "wichtige Stahlkomponente" einzuführen, berichtet "finanztreff.de". (mato)

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