Kapazitätsabbau : Chinesische Provinz soll weniger Stahl produzieren

29.06.2015
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Die chinesische Provinz Jiangsu plane, bis 2018 Rohstahlkapazitäten von sieben Millionen Tonnen stillzulegen. Das sind etwa sechs Prozent der Kapazitäten in Jiangsu. Auch eine Konsolidierung wird angeregt, um weniger, dafür größere Stahlproduzenten zu schaffen.

Nach Angaben der Barclays-Bank solle in der chinesischen Provinz Jiangsu neben dem Kapazitätsabbau auch eine Konsolidierung unter den effizientesten Werken der Provinz angeregt werden. Durch Fusionen oder Übernahmen sollen fünf oder sechs größere Stahlproduzenten entstehen. Die Provinz ist dabei - gemessen an der produzierten Menge - der viertgrößte Stahlerzeuger Chinas und eines der größten in Privatbesitz befindlichen Industrieunternehmen des Landes. 2013 wurden 35,1 Millionen Tonnen Stahl hergestellt. Im Vergleich hatte etwa Thyssenkrupp 15,9 Millionen Tonnen produziert.

2001 wurde die stillgelegte Hermannshütte (Hörde) nach China transportiert und in Jinfeng wiederaufgebaut.

Erstveröffentlichung
29.06.2015
Letzte Aktualisierung
27.12.2021

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