Verluste : Großer Personalabbau bei Gazprom-Tochter NIS

Der Netto-Gewinn der serbischen Gazprom-Tochter NIS ist im Vorjahr um 42 Prozent eingebrochen und betrug 27,8 Milliarden Dinar (230,2 Millionen Euro). NIS-Chef Kyrill Krawtschenko begründete laut heutigen Medienberichten den Gewinnrückgang mit gesunkenen Ölpreisen und dem gestiegenen Dollar-Kurs. Nach Ankündigung des NIS-Chefs steht in den kommenden Monaten ein Personalabbau bevor. Mit einer Kündigung müssten demnach mehr als 200 von über 7.000 Mitarbeiter rechnen.

Eine weitere Gazprom-Tochter - Gazprom Neft - bat erst heute um Finanzhilfen in der Höhe von 2,9 Milliarden Euro aus Moskau. (apa)