Stahl : ThyssenKrupp mit 31-Stunden-Woche

Die Beschäftigten bei ThyssenKrupp Steel arbeiten seit Monatsbeginn statt 34 nur noch 31 Stunden pro Woche, wobei 32 Stunden bezahlt werden. Im Gegenzug werden betriebsbedingte Kündigungen bis 2020 ausgeschlossen, so die Kernregelung des „Tarifvertrags Zukunft“.

Ohne diesen Tarifvertrag hätten in Duisburg bis zu 4500 Arbeitsplätze zur Disposition gestanden. Außerdem wurde die Ausbildungskapazität auf 300 Azubis festgeschrieben, von denen 100 nach der Lehre unbefristet übernommen werden.

Verkauf von Edelstahltochter VDM

Am 22. Oktober sei auch die von ThyssenKrupp gesetzte Frist für erste Angebote für die zum Verkauf stehende Edelstahltocher VDM abgelaufen. Zu den Finanzinvestoren, die Angebote eingereicht hätten, sollen Lindsay Goldberg, KPS Capital sowie die Investmentgesellschaften Triton und Advent International gehören. Sie seien jedoch nicht bereit, den Betrag zu zahlen, mit dem VDM bei TK in den Büchern stehe, so Insider.