Öl- und Gasindustrie : England will gegen Dea-Verkauf vorgehen

Ohne Abtrennung bestimmter Bereiche werde man dagegen vorgehen, kündigte ein Sprecher von Premierminister David Cameron am Mittwoch an. Mit dem Dea-Verkauf für 5,1 Milliarden Euro an die Investorengruppe LetterOne um den russischen Oligarchen Michail Fridman setzte sich RWE über die Bedenken der britischen Regierung hinweg. Diese lehnt vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise die Übernahme der Öl- und Gasfelder von Dea in der britischen Nordsee durch die Russen ab. London kann den Verkauf zwar nicht verbieten, dem Käufer aber Förderlizenzen entziehen. (apa)