Stahlindustrie : Europäische Stahlindustrie appelliert gemeinsam an die EU-Klimapolitik

60 Vorstandschefs von europäischen Stahlunternehmen appellieren in einem offenen Brief in verschiedenen Zeitungen an die europäischen Staats- und Regierungschefs, zumindest den CO2-effizientesten Unternehmen in Europa keine Wettbewerbsnachteile durch die Klimapolitik aufzuerlegen.

Die Staats- und Regierungschefs kommen am 23. und 24. Oktober in Brüssel zusammen, um in Grundzügen die künftige Energie- und Klimapolitik zu beschließen.

Fokus auf Energie- und Klimapolitik

Voestalpine-Chef Wolfgang Eder (62) steht nun ein Jahr lang an der Spitze des Weltstahlverbandes. Im Rahmen der derzeitigen Jahrestagung in Moskau wurde er zum Präsidenten des Branchenverbandes ernannt.

"In meiner neuen Rolle sind mir vor allem drei Themen ein großes Anliegen: Einerseits der Beitrag der Stahlindustrie zum globalen Klimaschutz, die Lebenszyklus-Betrachtung des Werkstoffs Stahl und der langfristige Wandel der Branche vom Massen- zum Qualitätsstahl", teilte Eder heute, Montag, mit. Auch "auf World-Steel-Ebene" würden gleiche Wettbewerbsbedingungen vor allem in der Energie- und Klimapolitik immer mehr zu einem Thema, so der Vorstandsvorsitzende der Voestalpine. (APA)

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